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Schulung

Optimierung
Bauprozess

Am Freitag, den 11. September 2020, fand für die Mitarbeiter der Baupool-Unternehmungen eine Schulung zum Thema «Optimierung von Bauprozessen» statt. Durchgeführt wurde die Schulung von Romano Verdieri, Constream.

Schlungsleiter Romano Verdier, Constream

Der Schulungstag begann mit einer Führung über die Baustelle. Sicher ausgestattet mit festem Schuhwerk, Helm und Signalweste wurde das Team der Baupool von Marco Cserhati über das Gelände und durch das Gebäude geführt.

Um 10:00 Uhr ging es dann mit einer kurzen Einleitung los. Hier wurde unter anderem die Erwartungshaltung der Teilnehmer abgefragt und festgehalten, um sie am Ende abzugleichen.

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Danach ging es nahtlos in die erste Simulationsrunde über. Das Ziel war der Innenausbau eines dreistöckigen Wohngebäudes im Modell.

 

Es wurden Arbeitsaufgaben an alle Teilnehmer vergeben: Projektleiter, Gipser, Elektroinstallateur, Sanitärinstallateur, Unterlagsboden, Maler, Teppichleger, Küchenbauer. Der Innenausbau eines Gebäudes geschieht schliesslich nicht von alleine.

Modell_mehrstoeckiges_Wohnhaus_fuer_Baup

Während der Durchführung kam es zu Verzögerungen, Überschneidungen und anderen Unstimmigkeiten. Der Grund: Wenig Vorbereitung und eine klassische Terminplanung. Trotzdem verlief Runde 1 wie geplant, denn diese Fehler waren gewollt.


«Die Arbeit am Modell ist ein essenzieller Bestandteil der Schulung. In der ersten Runde geht es darum, den Ist-Zustand zu erfassen und aufzuzeigen, wo Optimierungspotential besteht», so Schulungsleiter Romano Verdieri.


Gegen 12:30 Uhr war eine Mittagspause angesetzt. Gestärkt ging es in den ersten Theorieblock des Tages.

Hier ging es darum die erste Simulationsrunde auszuwerten und die Anwendung von Produktionsabläufen auf ein Unikat (in diesem Fall Wohngebäude).

Theorieteil_Baupool-Schulung.JPG

Danach stand Praxisrunde 2 an. Voller Tatendrang und mit neuem Wissen machten sich der Projektleiter und die verschiedenen Gewerke an den erneuten Innenausbau des Modells.


Diesmal waren die einzelnen Gewerke so getaktet, dass eine effizientere Arbeitsweise möglich war. Überwacht vom Projektleiter verlief das ganze Vorhaben deutlich geordneter. Das Fazit: Bereits in der Planung definierte Takte und häufige Statusupdates führten in der Umsetzung zu weniger Überschneidung, weniger Verzögerungen und einer deutlich übersichtlicheren Arbeitsweise aller Gewerke. Das Steuern, Kontrollieren und Beheben von auftretenden Problemen verliefen deutlich besser als noch in Runde 1. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen.

Runde_zwei_Baupool-Schulung.JPG

Am Ende wurde noch das Feedback der Teilnehmer eingeholt und mit den Erwartungen vom Morgen abgeglichen. Das Fazit des Tages war sehr positiv.


«Die praxisorientierte Arbeit am Model zeigt die Vorteile einer abgestimmten Taktung aller Gewerke bereits in der Planung auf und holt alle involvierten Parteien auf die gleiche Seite. Das macht die Durchführung effizienter.»


«Die Schulung am Modell ist eine gute Sache, da sie allen Beteiligten aufzeigt, wo Probleme auftreten und wie diese zeitnah behoben oder sogar vermieden werden können.», Marcel Müller, Gründungsmitglied der Baupool-Unternehmungen.
Für Baupool wird es nicht das letzte Mal gewesen sein, dass sie diese Schlung durchführen wird. «Eine erneute Durchführung in verschiedenen Konstellationen ist absolut denkbar», so Marco Cserhati, Mitglied der Geschäftsleitung von Baupool.

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